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Unser Konzept

Unser Betreuungsschlüssel
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Uns ist es wichtig die Kindergruppen möglichst klein zu halten und personell sehr gut zu besetzen. Daher befinden sich in den Krippengruppen bis zu 15 Kinder und ab der Gruppe der Dreijährigen bis zu 20 Kinder. Dadurch können wir alle Kinder bestmöglich begleiten und fördern.

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Unsere Gruppen​
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Alle Gruppen sind altershomogen, das heißt, dass alle Kinder einer Gruppe im selben biologischen Entwicklungsalter sind. Wir haben eine Gruppe mit Einjährigen, eine mit Zweijährigen usw... Insgesamt verfügt unser Haus daher über 6 Gruppen, wobei die Gruppe der Ältesten eine Vorschulgruppe ist.

Dadurch hat jede Gruppe seine ganz eigenen Schwerpunkte, die in ihrer Entwicklung gerade besonders bedeutsam sind. 

Unsere Gruppenräume ​
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Unsere Gruppenräume und deren Einbauten, orientieren sich in ihrer Ausstattung am Entwicklungsalter der Kinder.

Durch unsere geschlossenen und altershomogenen Gruppen bieten wir einen Erfahrungsraum, der dem Entwicklungsstand der Kinder entspricht. Unsere Gruppenräume sind klar strukturiert und schaffen altersgerechte Anreize.

Die Spielmaterialien sind dabei auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.

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Das ist eine zusätzliche Besonderheit unseres Hauses.

Denn alle Gruppen wechseln, ca. im August einen jeden Jahres, in einen anderen Gruppenraum, wenn die Vorschulgruppe zur Einschulung unsere Kita verlässt. Sobald also deren Raum frei geworden ist, rücken alle anderen Gruppen einen Raum weiter. Dabei lassen sie ihre Spielsachen für die nachfolgenden Gruppen zurück. So passen die Räume immer zu den aktuellen Entwicklungsständen der Kinder und werden ggf. ergänzt.

Die ihnen vertrauten Fachkräfte bleiben dabei, bis zum Ende der Krippenzeit, mit ihrer Gruppe zusammen.

Dann übernehmen unsere pädagogischen Fachkräfte aus dem Elementarbereich. Dieser Betreuerwechsel wird von uns sensibel vorbereitet und begleitet.                                             

So wird die Gruppe der Einjährigen frei und wir beginnen dort mit einem neuen Gruppenaufbau für die Einjährigen.

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Unsere pädagogische Arbeit​
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Wir unterstützen die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, in dem wir auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten individuell eingehen und ihnen helfen, ihre eigenen Stärken zu erkennen.

Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen der Hamburger Bildungsempfehlung zugrunde. Wir planen wöchentlich den Alltag mit den Kindern. Unsere Lernangebote orientieren sich dabei an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und greifen Themen aus ihrer Lebens- und Erfahrungswelt auf. Dabei nehmen wir Rücksicht auf die individuellen Voraussetzungen, z. Bsp. unterschiedliche Sprachstände, Kommunikationskulturen und Persönlichkeiten.

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In den Krippengruppen achten unsere pädagogischen Fachkräfte darauf ihre Handlungen sprachlich zu begleiten und diese mit Gesten und Mimik zu unterstützen. Sie nehmen sich viel Zeit, um Lautäußerungen, Gesten und Mimik der Kinder aufzugreifen und diese in einfachen Sätzen zu einer Frage umzuformulieren. Dadurch können sie überprüfen, ob sie das Kind richtig verstanden haben.

So entstehen erste Gespräche und die Kinder fühlen sich verstanden und wertgeschätzt.

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Wir achten darauf, uns gerade in Pflege- und Wickelsituationen viel Zeit zu nehmen, um mit den Kindern zu sprechen. Wir erleben, dass dies Situationen sind, in denen die Kinder uns aufmerksam zugewandt sind und viel aufnehmen. Um eine wertschätzende, ruhige Gesprächsatmosphäre zu schaffen und Ablenkungen auszuschließen, gehen wir dafür möglichst in einer 1:1 Situation in den Waschraum.

Die Eingewöhnung​
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Auch das unterscheidet uns von anderen Konzepten.

Die Kinder kommen in der Regel im Alter von 12 Monaten zu uns und können bis zur Einschulung, sechs Jahre bei uns verbringen! Wir lassen uns mit der Eingewöhnung Zeit, so dass die Kinder und Familien ganz in Ruhe bei uns ankommen und eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Betreuern aufbauen können. Zum ersten Gruppenwechsel sind die Eingewöhnungen abgeschlossen und die Gruppe vollständig.

Sprachbildung​
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Seit 2017 nimmt unsere Kita am Bundesprogramm „Sprach- Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil.

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Infos zum Programm

                   

Dadurch hat die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in unserer Arbeit mit den Kindern einen sehr hohen Stellenwert.

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Unter einer alltagsintegrierten Sprachbildung verstehen wir die sprachliche Begleitung der Kinder in allen Handlungen, Lernprozessen und Situationen, die im Kita-Alltag auftreten und uns die Möglichkeit zum Dialog mit den Kindern bieten. Es sind Gelegenheiten, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen, ihnen Fragen zu stellen und sie zum Sprechen und Erzählen anzuregen.

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Wir verstehen Sprachbildung und Sprachförderung als durchgängiges Prinzip im Kitaalltag. Da wir uns als sprachliches Vorbild der Kinder verstehen, reflektieren wir fortwährend unser eigenes Sprachhandeln. Wir achten auf eine kindgerichtete Sprache und passen das eigene Sprachhandeln dem jeweiligen Sprachstand des Kindes an. Da sich das sprachliche Angebot an alle Kinder richtet, bekommt niemand den Eindruck, dass sie oder er gefördert wird oder gar förderbedürftig ist. So stellen wir sicher, dass die Kinder interessiert und motiviert teilnehmen. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung bedeutet auch vorurteilsbewusste Erziehung, nämlich sowohl den Gemeinsamkeiten und Stärken von Kindern Aufmerksamkeit zu schenken, als auch Vielfalt zu thematisieren und wertzuschätzen.

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Zusammenarbeit mit den Familien ​
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Um den Alltag für die Eltern transparenter zu machen, hat jede Gruppe eine Infowand vor dem Gruppenraum. An dieser hängt eine tägliche Notiz zu den Ereignissen und Bildungsbereichen des Tages, sowie der aktuelle Essensplan und sonstige Informationen. Zusätzlich achten wir insbesondere in den Krippengruppen darauf, die Familien täglich über Alltagsereignisse zu informieren.

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Ergänzend dazu, hat jede Gruppe für die Familien ein eigenes, passwortgeschütztes „Padlet“ online. Das ist eine digitale Pinnwand, welche regelmäßig von den Fachkräften mit Alltagsinformationen, Anregungen und Tipps, Fotos aus dem Alltag der Kinder, sowie einem Wochenrückblick gestaltet wird.

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Wir möchten auch außerhalb des Kita- Alltags mit den Eltern ins Gespräch kommen und sie miteinbeziehen. Diese Gelegenheit bieten unsere regelmäßigen Elternabende, gemeinsamen Feste oder das Angebot unseres Elterncafés. Neben den üblichen Tür- und-Angel-Gesprächen, sind wenigstens zweimal im Jahr gut vorbereitete Bildungs- und Entwicklungsgespräche über das Kind fest verankert.

Bei diesem intensiven Austausch wird nicht nur Vergangenes reflektiert, sondern auch Zukünftiges besprochen.

 

So überlegen wir z.B. mit den Eltern gemeinsam, welche Erziehungsziele wir als nächstes anstreben wollen.

Bei nicht- deutschsprachigen Familien versuchen wir falls möglich, im Team zu übersetzen oder holen einen externen Dolmetscher zum Entwicklungsgespräch dazu.

Wer mehr über uns erfahren möchte, findet hier unsere Konzeption

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